Mit dem Obstigel macht die Mostobsternte Spaß!

Das Auflesen von Most- oder Verwertungsobst ist eine mühselige Arbeit, die ganz schön anstrengend ist. Da spürt man am Ende eines Tages schon mal sämtliche Muskeln und Knochen. Doch das muss nicht sein, denn für diese schweißtreibende Arbeit gibt es jetzt eine gute Alternative: den Obstigel! Mit diesem einfachen, handgeschobenen Gerät kann man nach Angaben des Herstellers ca. 1000 - 2000 kg Streuobst je nach Dichte des liegenden Streuobstes und der Bodenbeschaffenheit auflesen. Die Früchte werden dabei mit Drahtstiften aufgespießt und fallen in 2 angebrachte Kisten. Die Früchte sollten über 35 mm im Durchmesser sein, das optimale Sammelergebnis wird erzielt, wenn das Gelände 2 x in gegensätzlicher Richtung abgefahren wird. Dabei wird mit einer Umdrehung der Walze eine Wegstrecke von ca. 2,00 Meter zurückgelegt. Das Gerät wird in 2 Arbeitsbreiten angeboten, und zwar mit 570 und 830 cm Arbeitsbreite. Bei der Verarbeitung wurde großen Wert auf die Umwelt gelegt: Alle mit dem Obst in Kontakt stehenden Materialien entsprechen den Richtlinien des LMBG. Die Holzleisten aus massivem Escheholz wurden mit Leinölfirnes behandelt. Die Metallstifte auf den Holzleisten bestehen aus Edelstahl in gehärteter Ausführung um ein Abbrechen beim Aufsammeln zu vermeiden. Der Rahmen besteht aus feuerverzinktem Stahlrohr. Die Sicherheitsabdeckung ist aus Aluminium mit bruchfesten PVC - Platten. Der Obstigel hat das Gütesiegel „Geprüfte Sicherheit“.

Fazit: Der Obstigel ist eine interessante Alternative für Streuobstinitiativen und Obst- und Gartenbauvereine. Das Gerät ist leicht und wendig (Leergewicht nur 35 kg) und von daher auch gut transportierbar. Preise: je nach Arbeitsbreite ca. 1300-1500 Euro.
Bezug: HOUSE-WARE GmbH & Co. KG, Moltkestr.32-34, D 78532 Tuttlingen, Telefon-Nr.: +49 7461 966 490,
Telefax-Nr.: +49 7461 966 4920, E-Mail: info@house-ware.de, www.obstigel.de


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