Drahtwürmer an Kartoffeln und Möhren


Wissenschaftl. Bezeichnung:
© DLR

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Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Vor allem an Salat, Möhren und Kartoffeln kommt es zu Schäden. Die Tiere fressen an den Wurzeln und bohren sich in den fleischigen Strunk des Kopfsalates oder in die Rübe und Knolle von Möhre oder Kartoffel ein.
Im Wurzelbereich oder in den Knollen betroffener Pflanzen findet man die harten, etwa zwei bis drei Zentimeter langen, gelblich-braun glänzenden Larven. Deutlich ist die Gliederung der Tiere in Abschnitte erkennbar. Ähnliche Schäden können Erdraupen und andere bodenbewohnende Insektenlarven verursachen, die jedoch größere Bohrlöcher verursachen.

Biologie:
Die sogenannten Drahtwürmer sind keine Würmer, sondern die Larven der Schnellkäfer. Die Entwicklung der Tiere vom Ei bis zum fertigen Käfer dauert drei bis fünf Jahre. Vor allem auf umgebrochenen Rasen- oder Wiesenflächen oder in ihrer unmittelbaren Nähe treten Drahtwürmer verstärkt auf.

Bekämpfung:
Gründliche Bodenbearbeitung. Saatgut reichlich bemessen. Pflanzenabraum entfernen. Ködern und absammeln der Larven: Kartoffelstücke in fünf bis zehn Zentimeter Tiefe eingegraben, nach einigen Tagen die Köder auf Drahtwürmer kontrollieren. Völlige Beseitigung mit dieser Methode ist allerdings nicht möglich. Pflanzenschutzmittel zur Bekämpfung im Garten sind z.Z. nicht vorhanden. Auf drahtwurmgefährdeten Flächen sollten anfällige Kulturen nicht angebaut werden.
Ausgewachsene Käfer können durch Lockstofffallen weggefangen werden. Das Fallensystem dient der Befallskontrolle. Bei rechtzeitigem Einsatz der Fallen kann zudem zu einer Verringerung der Populationsdichte erreicht werden.

Beratung:
Gartenakademie

Wissenschaftl. Bezeichnung:
© DLR



Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Vor allem an Salat, Möhren und Kartoffeln kommt es zu Schäden. Die Tiere fressen an den Wurzeln und bohren sich in den fleischigen Strunk des Kopfsalates oder in die Rübe und Knolle von Möhre oder Kartoffel ein.
Im Wurzelbereich oder in den Knollen betroffener Pflanzen findet man die harten, etwa zwei bis drei Zentimeter langen, gelblich-braun glänzenden Larven. Deutlich ist die Gliederung der Tiere in Abschnitte erkennbar. Ähnliche Schäden können Erdraupen und andere bodenbewohnende Insektenlarven verursachen, die jedoch größere Bohrlöcher verursachen.

Biologie:
Die sogenannten Drahtwürmer sind keine Würmer, sondern die Larven der Schnellkäfer. Die Entwicklung der Tiere vom Ei bis zum fertigen Käfer dauert drei bis fünf Jahre. Vor allem auf umgebrochenen Rasen- oder Wiesenflächen oder in ihrer unmittelbaren Nähe treten Drahtwürmer verstärkt auf.


Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de