Korkwucherungen an Hängepelargonien (-geranien)


Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR

Art:
Sonstige Schäden

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Mit Beginn der kühleren Jahreszeit treten an Hängepelargonien (-geranien) sehr häufig auf der Blattunterseite kleinere oder größere, unregelmäßige, gelblich-braune bis graue Flecken und/oder „Wärzchen“ auf. Auf der Blattoberseite sind z. T. gelbliche Flecken zu erkennen.

Biologie:
Fast immer sind die Korkflecken auf eine ungleichmäßige, bei kühlerer Witterung und/oder hoher Luftfeuchte zu reichlicher, Wasserversorgung zurückzuführen. Wenn unter solchen Wachstumsbedingungen zuviel gegossen wird, nehmen die Wurzeln mehr Wasser auf als die Pflanzen „verbrauchen“. Die Folge ist, dass sich die Spaltöffnungen an den Blattunterseiten, welche den Gasaustausch und die Wasserverdunstung der Blätter regulieren, zu weit öffnen. Dadurch entstehen an diesen Organen kleine Risswunden in der Außenhaut, die dann vernarben (verkorken).

Bekämpfung:
Selbst bei starker Korkfleckenbildung besteht keine „Lebensgefahr“ für die Pflanzen. Man sollte lediglich versuchen, das Gießen etwas „angepasster“ durchzuführen, d. h. bei Wärme und Sonnenschein eben etwas mehr, bei Kühle und bedecktem Himmel dagegen etwas weniger zu gießen.

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:

Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR

Art:
Sonstige Schäden

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Mit Beginn der kühleren Jahreszeit treten an Hängepelargonien (-geranien) sehr häufig auf der Blattunterseite kleinere oder größere, unregelmäßige, gelblich-braune bis graue Flecken und/oder „Wärzchen“ auf. Auf der Blattoberseite sind z. T. gelbliche Flecken zu erkennen.

Biologie:
Fast immer sind die Korkflecken auf eine ungleichmäßige, bei kühlerer Witterung und/oder hoher Luftfeuchte zu reichlicher, Wasserversorgung zurückzuführen. Wenn unter solchen Wachstumsbedingungen zuviel gegossen wird, nehmen die Wurzeln mehr Wasser auf als die Pflanzen „verbrauchen“. Die Folge ist, dass sich die Spaltöffnungen an den Blattunterseiten, welche den Gasaustausch und die Wasserverdunstung der Blätter regulieren, zu weit öffnen. Dadurch entstehen an diesen Organen kleine Risswunden in der Außenhaut, die dann vernarben (verkorken).

Bekämpfung:
Selbst bei starker Korkfleckenbildung besteht keine „Lebensgefahr“ für die Pflanzen. Man sollte lediglich versuchen, das Gießen etwas „angepasster“ durchzuführen, d. h. bei Wärme und Sonnenschein eben etwas mehr, bei Kühle und bedecktem Himmel dagegen etwas weniger zu gießen.

Beratung:
Gartenakademie


    www.Gartenakademie.rlp.de