Spinnmilben an Gurken (Gemeine Spinnmilbe)


Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Die Gurkenblätter zeigen anfänglich kleine helle Flecken, die aus vielen nadelstichartigen Pünktchen bestehen. Diese Flecken vergrößern sich schnell, werden gelb und später stirbt das Blattgewebe ab. Meist wird der Befall erst in diesem fortgeschrittenen Stadium erkannt. Die jungen Triebe sind von einem feinen Gespinst überzogen. Betrachtet man befallene Blätter mit einer Lupe, so kann man vor allem auf den Blattunterseiten unzählige der kugeligen Spinnmilben erkennen.

Biologie:
Die Gemeine Spinnmilbe wie die Bohnenspinnmilbe, auch Rote Spinne genannt, sind einheimische Schädlinge, die an vielen Kulturen vorkommen. Zu Befall kommt es häufig erst im Hochsommer, bei sommerlich warmem Wetter. Im Gewächshaus werden neben Gurken sehr gern auch Auberginen befallen. An Freilandgurken verursachen Spinnmilben nur in Ausnahmefällen stärkere Schäden.

Bekämpfung:
Im Kleingewächshaus sollten möglichst keine spinnmilbenanfälligen oder gar befallene Zierpflanzen (z.B. Engelstrompete, Hibiskus, Topfrosen) stehen, da der Schädling sehr schnell auf Gurken überwandert.
Im Erwerbsgartenbau werden zur Spinnmilbenbekämpfung Raubmilben eingesetzt. Die Nützlinge saugen die Spinnmilben und ihre Eier aus. Der Einsatz von Raubmilben erfordert große Sorgfalt, da diese Tiere sich nur bei ausreichend hoher relativer Luftfeuchte von mehr als 60 % vermehren. Bei sonnigem Wetter ist ein Raubmilbeneinsatz daher nur sinnvoll, wenn die Pflanzen mindestens viermal im Laufe des Tages (zwischen 11.00 und 17.00 Uhr) befeuchtet werden können.
Die erste Nützlingsfreilassung erfolgt, wenn eine Befallsstelle von ca. einem Zentimeter Durchmesser gefunden wird. Nach zehn bis vierzehn Tagen sollte eine zweite Nützlingsausbringung erfolgen. Raubmilben zur Spinnmilbenbekämpfung können bei folgenden Firmen bezogen werden:


Katz Biotech AG
An der Birkenpfuhlheide 10
15837 Baruth
Tel.: 033704675-10
Fax: 033704675-79
eMail: info@katzbiotech.de
Internet:
http://www.katzbiotechservices.de

re natur GmbH
Charles-Roß-Weg 24
24601 Ruhwinkel
Tel. 04323-9010 -0
Fax. 04323-9010 -33
eMail: info@re-natur.de
Internet:
http://www.re-natur.de

Sautter & Stepper
Rosenstr. 19
72119 Ammerbuch
Tel. 07032-9578-30
Fax. 07032-9578-50
eMail: nuetzlinge@t-online.de
Internet:
http://www.nuetzlinge.de

Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:

Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Die Gurkenblätter zeigen anfänglich kleine helle Flecken, die aus vielen nadelstichartigen Pünktchen bestehen. Diese Flecken vergrößern sich schnell, werden gelb und später stirbt das Blattgewebe ab. Meist wird der Befall erst in diesem fortgeschrittenen Stadium erkannt. Die jungen Triebe sind von einem feinen Gespinst überzogen. Betrachtet man befallene Blätter mit einer Lupe, so kann man vor allem auf den Blattunterseiten unzählige der kugeligen Spinnmilben erkennen.

Biologie:
Die Gemeine Spinnmilbe wie die Bohnenspinnmilbe, auch Rote Spinne genannt, sind einheimische Schädlinge, die an vielen Kulturen vorkommen. Zu Befall kommt es häufig erst im Hochsommer, bei sommerlich warmem Wetter. Im Gewächshaus werden neben Gurken sehr gern auch Auberginen befallen. An Freilandgurken verursachen Spinnmilben nur in Ausnahmefällen stärkere Schäden.

Bekämpfung:
Im Kleingewächshaus sollten möglichst keine spinnmilbenanfälligen oder gar befallene Zierpflanzen (z.B. Engelstrompete, Hibiskus, Topfrosen) stehen, da der Schädling sehr schnell auf Gurken überwandert.
Im Erwerbsgartenbau werden zur Spinnmilbenbekämpfung Raubmilben eingesetzt. Die Nützlinge saugen die Spinnmilben und ihre Eier aus. Der Einsatz von Raubmilben erfordert große Sorgfalt, da diese Tiere sich nur bei ausreichend hoher relativer Luftfeuchte von mehr als 60 % vermehren. Bei sonnigem Wetter ist ein Raubmilbeneinsatz daher nur sinnvoll, wenn die Pflanzen mindestens viermal im Laufe des Tages (zwischen 11.00 und 17.00 Uhr) befeuchtet werden können.
Die erste Nützlingsfreilassung erfolgt, wenn eine Befallsstelle von ca. einem Zentimeter Durchmesser gefunden wird. Nach zehn bis vierzehn Tagen sollte eine zweite Nützlingsausbringung erfolgen. Raubmilben zur Spinnmilbenbekämpfung können bei folgenden Firmen bezogen werden:


Katz Biotech AG
An der Birkenpfuhlheide 10
15837 Baruth
Tel.: 033704675-10
Fax: 033704675-79
eMail: info@katzbiotech.de
Internet:
http://www.katzbiotechservices.de

re natur GmbH
Charles-Roß-Weg 24
24601 Ruhwinkel
Tel. 04323-9010 -0
Fax. 04323-9010 -33
eMail: info@re-natur.de
Internet:
http://www.re-natur.de

Sautter & Stepper
Rosenstr. 19
72119 Ammerbuch
Tel. 07032-9578-30
Fax. 07032-9578-50
eMail: nuetzlinge@t-online.de
Internet:
http://www.nuetzlinge.de

Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de

Beratung:
Gartenakademie



    www.Gartenakademie.rlp.de