Blattläuse an Johanniskraut


Wissenschaftl. Bezeichnung:

© DLR

Art:
Schädling

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
An den jungen Trieben und Blütenknospen sitzen graue bis schwarze Blattläuse, die in einigen Fällen auch von weißer Wachswolle umgeben sind. Zum Teil können Blätter und Triebe durch die Saugtätigkeit der Blattläuse stark verkrüppeln. Auf dem klebrigen Honigtau siedeln sich schnell Rußtaupilze an, welche die Zierpflanzen verunstalten.

Biologie:
Es gibt viele verschiedene Blattlausarten, die an Ziergehölzen vorkommen können. Allen gemeinsam ist ihre enorme Vermehrungsfähigkeit, so dass sich ein Blattlausbefall innerhalb weniger Tage explosionsartig entwickeln kann. Einige Blattlausarten scheiden bei ihrer Saugtätigkeit sogenannte Speichelgifte aus, die zu den genannten Verkrüpplungen der Blätter oder zu Triebstauchungen führen.
Die zuckerhaltigen Ausscheidungen aller Blattlausarten verkleben die Blätter. Dieser Honigtau dient wiederum den Rußtau- oder Schwärzepilzen, die einen hässlichen schwarzen Belag auf der Pflanze bilden, als Nahrung.

Bekämpfung:
Zur Bekämpfung der Blattläuse bietet der Fachhandel eine Reihe von Produkten an. Um Verkrüpplungen an den Pflanzen verhindern zu können, ist ihr Einsatz normalerweise nur bei beginnendem Befall sinnvoll.
Pflanzenstärkungsmittel:
Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de