Wurzelläuse


Wissenschaftl. Bezeichnung:

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:
Wurzelläuse gehören zu den Blatt- oder Schildläusen (häufigste Form). Neben Salat (Salatwurzellaus) und Möhren (Möhrenwurzellaus) werden Artischocken, Bohnen, Chicoree, Dill, Endivien, Kümmel, Petersilie, Sellerie, aber auch Zierpflanzen wie Bromelien, Farne, Kakteen, Zwiebelgewächse befallen.

Schadbild:
Verringertes Wachstum, Blätter vergilben, Salat bildet keinen Kopf. Pflanzen welken und können sogar absterben.

Biologie:
Wurzelläuse sind hell, glänzend und rundlich. Oft von Wachsausscheidungen bedeckt (wie "gepudert "). Sie leben in Kolonien im Wurzelbereich von Pflanzen. Oft gemeinsames Auftreten mit der Roten Wiesenameise (sammelt Honigtau).

Winterwirt der Salatwurzellaus ist die Schwarzpappel. Manchmal verbleiben die Wurzelläuse auch bei ihrem Sommerwirt.

Bekämpfung:
Vorbeugend: Pflanzen durch geeignete Kulturmaßnahmen stärken, da bevorzugt kränkliche Pflanzen (fahles oder gelbliches Grün werden bevorzugt angeflogen) befallenwerden. Staunässe oder, Bodenverkrustung vermeiden
saugen.
Pflanzenschutzmittel:
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de