Obstbaum- oder Schlangenminiermotte an Obstbäumen und Laubgehölzen


Wissenschaftl. Bezeichnung:
Schadbild an Kirschlorbeerblatt

© DLR

Art:
Schädling

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Die Blätter weisen deutliche braune Schlangenlinien im Blattgewebe auf. Bei genauerer Betrachtung kann man erkennen, dass es sich um Fraßgänge handelt. In den Fraßgängen befinden sich z.T. die Larven der Obstbaum- oder Schlangenminiermotte. Auf den Blattunterseiten sind gelegentlich röhrenförmige, weiße Gespinste zu sehen. Es handelt sich hierbei um die Puppen des Schädlings.
Neben Kirschlorbeer werden auch Kirschen, Pflaumen, Apfelbäume und einige andere Laubgehölze befallen.

Biologie:
Die Obstbaum- oder Schlangenminiermotte ist ein heller unscheinbarer Kleinschmetterling, der ab Ende April sein Winterversteck, welches sich unter Borkenschuppen befindet, verlässt. Die Eier werden am Blatt abgelegt. Die daraus schlüpfenden Larven bohren sich in das Blattgewebe ein und beginnen dort mit ihrem Minierfraß zwischen der oberen und unteren Blatthaut. Nach Beendigung der Larvenentwicklung verlassen die Räupchen das Blatt und verpuppen sich in einem Gespinst, das sie auf der Blattunterseite anlegen. Je nach Witterung können pro Jahr 2 bis 4 Generationen auftreten.

Bekämpfung:
In den meisten Fällen sind die Schäden, die durch die Schlangenminiermotte entstehen gering.
Eine Bekämpfung ist normalerweise nicht erforderlich.
Werden die Raupen entdeckt, sollten sie zerdrückt werden, ebenso sollten Kokons entfernt werden, um so das Vermehren der Obstbaumminiermotte zu verhindern.
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de/

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:
Schadbild an Kirschblatt


Schadbild an Pflaumenblatt
© DLR

Fotos:


Wissenschaftl. Bezeichnung:
Schadbild an Kirschlorbeerblatt

© DLR

Art:
Schädling

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Die Blätter weisen deutliche braune Schlangenlinien im Blattgewebe auf. Bei genauerer Betrachtung kann man erkennen, dass es sich um Fraßgänge handelt. In den Fraßgängen befinden sich z.T. die Larven der Obstbaum- oder Schlangenminiermotte. Auf den Blattunterseiten sind gelegentlich röhrenförmige, weiße Gespinste zu sehen. Es handelt sich hierbei um die Puppen des Schädlings.
Neben Kirschlorbeer werden auch Kirschen, Pflaumen, Apfelbäume und einige andere Laubgehölze befallen.

Biologie:
Die Obstbaum- oder Schlangenminiermotte ist ein heller unscheinbarer Kleinschmetterling, der ab Ende April sein Winterversteck, welches sich unter Borkenschuppen befindet, verlässt. Die Eier werden am Blatt abgelegt. Die daraus schlüpfenden Larven bohren sich in das Blattgewebe ein und beginnen dort mit ihrem Minierfraß zwischen der oberen und unteren Blatthaut. Nach Beendigung der Larvenentwicklung verlassen die Räupchen das Blatt und verpuppen sich in einem Gespinst, das sie auf der Blattunterseite anlegen. Je nach Witterung können pro Jahr 2 bis 4 Generationen auftreten.

Bekämpfung:
In den meisten Fällen sind die Schäden, die durch die Schlangenminiermotte entstehen gering.
Eine Bekämpfung ist normalerweise nicht erforderlich.
Werden die Raupen entdeckt, sollten sie zerdrückt werden, ebenso sollten Kokons entfernt werden, um so das Vermehren der Obstbaumminiermotte zu verhindern.
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de/

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:
Schadbild an Kirschblatt


    www.Gartenakademie.rlp.de