Häufig gestellte Fragen zum Thema Umtopfen: | ||||||||||||||||||
Woran erkennt man, dass umgetopft werden muss?
Umgetopft wird, wenn Nach wie vielen Jahren/ wie häufig muss man wieder umtopfen? Die Häufigkeit hängt von der Stärke des Pflanzenwachstums ab. Dieses ist wiederum von der Pflanzenart, den Kulturbedingungen (Standort, Temperatur, Wasser, Nährstoffe) und dem Alter der Pflanze (Jungpflanzen wachsen schneller) abhängig. Eine ausreichende Düngung vorrausgesetzt, ist zumindest bei älteren Pflanzen ein mehrjähriger Abstand die Regel. Man kann sich dabei an den obengenannten Kriterien orientieren. In der Regel sind Frühjahr und Herbst günstig zum umtopfen. Die Pflanzen sollten jedoch weder während der Blüte noch während der Ruhezeit umgetopft werden. Muss wegen Vernässung des Wurzelballens (s.o.) umgetopft werden, ist diese Notmaßnahme jederzeit möglich. Wird rechtzeitig umgetopft, reicht ein Topf, der 1 bis 2 Nummern größer ist als der alte. Hierin haben die Wurzeln genügend Platz. Zu große Töpfe führen vorrangig zu starkem Wurzelwachstum auf Kosten der Blatt- und Triebentwicklung. Die Auswahl der Erde richtet sich nach den Pflanzen: Kakteen, Orchideen, Azaleen oder große Kübelpflanzen haben sehr unterschiedliche Ansprüche. Der Handel führt entsprechende Spezial-Erden, die auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sind. So sind Kakteenerden z.B nährstoffarm und sandig, während Azaleen-Substrate einen niedrigen pH-Wert (sauer) haben. Für die Mehrzahl der Zimmerpflanzen kann man eine handelsübliche (formstabile) Blumenerde nehmen. Durch die neue Erde ist die Pflanze zunächst ausreichend versorgt. Dieser Nährstoffvorrat reicht ca. 4-6 Wochen. Danach wird erst wieder gedüngt. Wurde die Erde noch zusätzlich durch einen Langzeitdünger (z.B. bei Balkonpflanzen) angereichert, ist eine Nachdüngung erst nach ca. 6 Monaten notwendig.
|
|