Spinnmilben an Rosen (Gemeine Spinnmilbe)


Wissenschaftl. Bezeichnung:
Tetranychus urticae

Art:
Schädlinge

Allgemeine Bedeutung:

Schadbild:
Die Rosenblätter zeigen eine feine, gelbliche Sprenkelung der Blätter. Bei fortschreitendem Befall werden die Blätter gelb oder auch bronzefarben und können vorzeitig abfallen. Auf der Blattunterseite sind mit Hilfe einer Lupe die winzigen Spinnmilben zu erkennen. Bei stärkerem Befall kommt es auch zur Bildung feiner Gespinste. Ähnliche Schäden verursachen Rosenzikaden.

Biologie:
An Rosen kommen verschiedene Spinnmilbenarten vor. Am häufigsten tritt die Gemeine oder Bohnenspinnmilbe auf, die an vielen verschiedenen Pflanzenarten vorkommt. Spinnmilben bereiten vor allem unter trocken-warmen Bedingungen Probleme, da die Tiere sich dann besonders gut vermehren können. Die Larven und die erwachsenen Tiere saugen Pflanzensaft. Die Weibchen überwintern und beginnen unter günstigen Witterungsbedingungen schon im Frühjahr erneut mit der Eiablage.

Bekämpfung:
Vorbeugend: ausgewogene, kalibetonte Düngung zur Stärkung der Pflanze
Beseitigung von Fallaub im Herbst und von Pflanzenresten und Wildkräutern bis zum Frühjahr (kein Überwandern der überwinternden Milben auf Rosen).
Genaue Beobachtung und ggf. Einsatz eines Bekämpfungsmittels.
http://www.pflanzenschutz-hausgarten.de/

Beratung:
Gartenakademie

Bilder:


    www.Gartenakademie.rlp.de