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©Dr. Köhler
Unerwünschte Gartenbesucher –was tun?
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Unerwünschte Gartenbesucher –was tun?. Unerwünschte Gartenbesucher – was tun? Es kommt häufig vor, dass tierische Besucher oder Bewohner im Garten zu einer ernsthaften Belästigung werden. Dazu zählen streunende Katzen, die ihre Hinterlassenschaften in Blumen- und Gemüsebeeten hinterlassen, Hunde, die an denselben Stellen ihre Reviere markieren, sowie Marder und Waschbären, die sich in Gartenhäuschen niederlassen. Auch Maulwürfe, die den Rasen aufgraben, Wühlmäuse, die Wurzeln schädigen, und Kaninchen, die die Rinde frisch gepflanzter Bäume abnagen, tragen zur Problematik bei. Die Liste möglicher Störenfriede und Schädlinge ist umfangreich, und die Suche nach Lösungen gestaltet sich oft als herausfordernd. Mechanischer Schutz von Garten und Pflanze - Einzäunen, abdecken, einpacken In bestimmten Situationen erweist sich diese Vorgehensweise als die einfachste und zugleich effektivste Lösung: Ein Maschendraht, der lose über das neu eingesäte Beet gelegt wird, kann das Vergraben durch Katzen verhindern. Auch ein Gemüsenetz oder Vlies bietet Schutz vor diesen Tieren. Drahthosen um die Baumstämme schützen vor Verbiss durch Wildtiere, und im Falle von Wühlmausgefahr sollten Gehölze direkt in spezielle Drahtkörbe gepflanzt werden. Ein Gartenzaun kann zudem verhindern, dass frei herumlaufende Hunde Zugang zum Garten erhalten. Allerdings ist diese Methode nicht überall und nicht gegen alle Tierarten gleichermaßen wirksam. Abbildung: Wühlmauskörbe - ©Gartenakademie RLP (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz) Einsatz von Fallen und Begasung nur eingeschränkt möglich Fallen, beispielsweise für Marder, dürfen ausschließlich von Personen mit entsprechender Qualifikation verwendet werden. In der Regel wird hierfür ein Jäger oder ein ausgebildeter Schädlingsbekämpfer mit der erforderlichen Genehmigung für den Fang beauftragt. Bei Mäusen und Wühlmäusen können Hobbygärtner jedoch selbst geeignete Fallen einsetzen. Aufgepasst: Sind Maulwürfe im gleichen Garten am Werk wie die Wühlmaus, dann kann es passieren, dass diese versehentlich statt der Wühlmaus gefangen werden und das ist verboten! Daher sollten in der Nähe von Maulwürfen niemals Wühlmausfallen aufgestellt werden. In manchen Bundesländern können für das Fangen, Verletzen, Töten von Maulwürfen sowie für die Beschädigung oder Zerstörung der Fortpflanzungs- oder Ruhestätten Bußgelder bis 65.000 € verhängt werden. Zur Bekämpfung und Vergrämung von Wühlmäusen hingegen haben Haus- und Kleingärtner verschiedene Möglichkeiten. Wühlmaus-Gas dient zur Vergrämung der Tiere. Dazu sticht man zunächst mit einem Suchstab die Gänge an und wartet ab, ob diese innerhalb der nächsten paar Stunden wieder verschlossen, bzw. zugewühlt sind. So soll sichergestellt werden, ob die Gänge überhaupt bewohnt sind. Je Gang und Präparat wird dann eine bestimmte Menge an Granulat in den Gang gelegt. Dieses reagiert mit der Bodenfeuchtigkeit und erzeugt einen vertreibenden Geruch, sodass die Gänge verlassen werden. Doch es gibt auch natürliche Mittel zur Vergrämung: Holunder ist für Wühlmäuse giftig und kann in Wasser aufgelöst werden um in die Gänge geschüttet zu werden und vertreibt daraufhin die Mäuse (1 kg kleingeschnittene Blätter und Stängel in 10 l Wasser). Andere fiese Gerüche wie vergrabene Fischköpfe sollen auch zur Vergrämung verhelfen. Zudem gibt es diverse Lebendfallen, die nicht zum Tod der Tiere führen. Der Einsatz von Giftködern (Rodentiziden) ist auch möglich, soll aber nur die allerletzte Wahl sein. Zunächst ist immer erst zu prüfen, ob nicht-chemische Methoden auch zu einem gewünschten Erfolg führen können. Wühlmaus-Köder führen zu inneren Blutungen der Tiere, an denen sie innerhalb weniger Tage verenden. Hierbei ist besondere Vorsicht geboten, damit Nichtzielorganismen, wie Mensch, Haus- und Wildtiere nicht gefährdet werden. Die immer aktuellen Zulassungen für den Haus- und Kleingarten finden Privatgärtnerinnen und Privatgärtner unter „hausgarten.pflanzenschutz- information.de“, einem kostenlosen Service des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz. Doch was tun gegen geschützte Maulwürfe? Da Maulwürfe geschützt sind und nicht gefangen, sondern lediglich vertrieben werden dürfen, ist besondere Vorsicht geboten. Treten Maulwürfe nur vereinzelt auf, lohnt es sich zudem nicht diese zu vergrämen. Was viele nicht wissen, Maulwürfe fressen Schädlinge wie Schnecken, Larven und Engerlinge, die im Garten noch viel größere Schäden hervorrufen können. Wer einen Maulwurf im Garten hat kann eigentlich stolz sein, denn dies ist vor allem auch ein Zeichen für einen besonders gesunden Boden mit hohem Anteil an bodenverbessernden Regenwürmern. Im Gegensatz zur Wühlmaus werden die Pflanzen im Garten vom Maulwurf nicht angeknabbert. Neben ihrer Schädlingsbekämpfenden Wirkung sorgen Maulwürfe zusätzlich für einen gelockerten Gartenboden. Muss der Maulwurf dennoch vertrieben werden, so gibt es auch hier verschiedene Möglichkeiten. Auch vergrämendes Wühlmausgas hat einen Effekt auf Maulwürfe und darf in beiden Fällen eingesetzt werden. Hierbei sollte die aktuelle Zulassung immer überprüft werden. Maulwürfe sind empfindlich gegenüber bestimmten Gerüchen, die genutzt werden können, um sie aus dem Garten und von Rasenflächen fernzuhalten. Es sind verschiedene Produkte mit jeweils unterschiedlichen Anwendungsbestimmungen erhältlich. Im Allgemeinen werden Duftstoffe in die Gänge der Maulwürfe eingeführt. Die Duftbarriere fungiert dabei ähnlich wie ein Zaun. Üblicherweise ist es erforderlich, die Duftstoffe nach einer gewissen Zeit zu ersetzen. Spezielle Gitter zur Maulwurfsabwehr sorgen dafür, dass Maulwürfe nicht durch den Boden an die Oberfläche gelangen können. Gleichzeitig bleibt der Durchfluss von Wasser und Nährstoffen in den Boden ungehindert. Diese Schutzmaßnahme ist besonders geeignet für neue Anlagen, auf denen Rollrasen verlegt wird. Das spezielle Gitter wird unter dem Rollrasen platziert, sodass Maulwürfe keine Erdhügel mehr aufschütten können. Netze oder Vliese sind als Abwehrmittel gegen Maulwürfe hingegen ungeeignet. Sie bestehen aus dünneren und leichteren Materialien, die nicht für den Einsatz gegen Maulwürfe konzipiert wurden, sondern beispielsweise zur Abwehr von Vögeln verwendet werden. Maulwürfe sind stark genug, um die feinen Maschen der Netze zu dehnen oder sich darin zu verheddern, was zu ihrem Tod führen könnte. Zudem sind die Maschen oft so eng, dass wichtige Regenwürmer, die für die Belüftung und Fruchtbarkeit des Bodens unerlässlich sind, nicht hindurch gelangen können. Wird kein neuer Rasen angelegt, sind vertikale Barrieren zur Maulwurfsabwehr eine weitere Option. Um den zu schützenden Bereich herum wird ein Graben ausgehoben, in den eine bis zu 60 cm hohe Maulwurfsperre aufrecht eingesetzt wird, ähnlich wie bei einer Wurzelsperre für Bambus. Diese Maßnahme verhindert, dass neue Maulwürfe in das Gebiet eindringen. Logischerweise ist hierbei zu beachten, dass Maulwürfe, die sich bereits unter der zu schützenden Fläche aufhalten, auf dieser Fläche eingesperrt werden. Eine Vergrämung vor der Installation einer Sperre ist daher zu beachten. Akustische Vergrämungsmaßnahmen können auch eine Option zur Abwehr von Maulwürfen sein. Der Wirkungsgrad dieser Produkte kann jedoch stark variieren. Beide Abbildungen: ©Jochen Kreiselmaier (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinpfalz)
Kontakt
Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz
- Gartenakademie-
Breitenweg 71
67435 Neustadt a. d. Weinstraße
Ihre Anfragen senden Sie bitte an
E-Mail:
gartenakademie@dlr.rlp.de
oder über unser
Kontaktformular
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Montag 14:00 bis 16:00 Uhr
Dienstag 9:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16:00 Uhr
Mittwoch 9:00 bis 12:00 Uhr
Telefon: 06321/671 -502
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