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©Dr. Köhler
Allgemeines zum Samenkauf:
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Allgemeines zum Samenkauf:. Ob im Gartenfachmarkt oder beim Discounter- inzwischen sind die Regale mit den bunten Samentütchen wieder gefüllt. Das Angebot ist vielfältig. Hier einige Informationen, die die Auswahl erleichtern sollen: Angebotsform: Außer den losen Samenkörnern in der Tüte gibt es auch Pillensaatgut und Samenbänder bzw. -scheiben. Solche Samenaufbereitungen dienen der Arbeitserleichterung, da man beim Säen leichter bzw. automatisch den richtigen Abstand einhält. Das Ausdünnen bzw. Pikieren entfällt. Dies hat jedoch seinen Preis und man sollte sich überlegen, ob es sich für jeden Verwendungszweck lohnt. Saatgutqualität: Bevor eine neue Sorte in den Handel kommt, muss viel Arbeit in die Züchtung investiert werden, die dann über den vergleichsweise hohen Saatgutpreis honoriert werden muss. Insbesondere Hybrid-Sorten, deren Samen immer wieder mit hohem Aufwand gewonnen werden müssen, sind entsprechend teuer. Sie tragen die Abkürzung F1. Aus ihnen kann man keinen Samen gewinnen, da es sich um gezielte Kreuzungen handelt, deren selbst gezogene Nachkömmlinge meist viel schwächer sind und nicht das Aussehen der Mutterpflanze haben. Sie sind somit zur Weitervermehrung im eigenen Garten nicht geeignet. Sie bieten jedoch besonders eindrucksvolle Blüten oder einen besonders hohen Ertrag. Das Preisniveau fällt in der Reihenfolge: Hybridsorten - verbesserte Sorten - ältere Sorten - namenlose Sorten. Wer selbst Samen gewinnen will, muss „samenfestes“ Saatgut kaufen. Dies wird sowohl von konventionellen Saatgutfirmen als auch Bio-Saatgutfirmen angeboten. Der Samenfachhandel bietet hier ein breites Angebot. Sorten für verschiedene Bedingungen: Nicht jede Sorte ist für den ganzjährigen Anbau geeignet. Hier sind die angegebenen Anbauzeiten (Frühjahr, Sommer, Herbst) sowie die Eignung für Frühbeet bzw. Gewächshaus oder Freiland zu beachten Weitere wichtige Sorteneigenschaften : Immer wieder kommt es zu Enttäuschungen, weil der Salat oder die Gurke, obwohl es eine robuste Sorte sein sollte, Mehltau hatte. Hier sind grundsätzlich verschiedene Begriffe zu unterscheiden: Widerstandsfähigkeit: keine genetische Resistenz oder Toleranz, es kommt aber dennoch zu einem geringeren Krankheitsbefall wie bei Vergleichsorten. Ursache dafür ist z. B. oft ein festeres und härteres Pflanzengewebe, das ein Eindringen der Schaderreger in die Pflanze erschwert. Toleranz: nicht vollständig immun gegen eine bestimmte Schädigung, aber die Schäden sind in der Regel so gering, dass sie tolerierbar sind und ein Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nicht notwendig ist. Resistenz: Immunität gegen die entsprechende Schaderregerinfektion, d. h. ein Befall findet nicht oder nur minimal statt. Weder Wachstum noch Ertrag werden groß beeinträchtigt. Beachten Sie jedoch: Eine gegen echten Mehltau resistente Sorte kann durchaus von falschem Mehltau befallen werden. Außerdem gibt es über 20 Mehltaurassen, eine mehltauresistente Sorte ist aber nicht unbedingt gegen alle Rassen resistent! Trotzdem lohnt sich die Wahl widerstandsfähiger, toleranter oder resistenter Sorten! Haltbarkeit: Die Samen einiger Pflanzen haben nur eine geringe Haltbarkeit von 1-2 Jahren, danach keimen immer weniger der ausgesäten Samen. Andere haben jedoch eine bedeutend längere Lagerfähigkeit von 4 oder 5 Jahren, während der noch eine akzeptable Keimfähigkeit vorhanden ist. Sie sollten daher beim Kauf auf das aufgedruckte Datum achten und möglichst frischen Samen kaufen, da hier die Keimfähigkeit am Besten ist. Darüber hinaus ist die Haltbarkeit von Samen abhängig von den Lagerbedingungen. Ideal ist eine trockene Lagerung bei Temperaturen unter 10°C und Luftabschluss. Sollten Sie noch Restbestände haben, bei denen der Verdacht besteht, dass sie zu alt sind, empfiehlt sich ca. 4 Wochen vor der Aussaat eine Keimprobe zu machen: Bei unter 50% Keimfähigkeit lohnt sich die Aussaat nicht mehr!
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