Barrierefreiheit
schwarz / weiss
Einschalten
Animationen
Ausschalten
Darstellung
Fachportale
Agrarmeteorologie
Agrarumwelt
Bienenkunde
Biodiversitaet
Boden
Digitales-AgrarPortal
DLR-RLP
Düngung
Ernaehrungsberatung
Förderung
FZE
Gartenakademie
Gartenbau
Gemüsebau
GQS
Gruenland-Futterbau
Landentwicklung
LEA
Nachwachsende-Rohstoffe
Obstbau
Oekolandbau
Pflanzenbau
Pflanzenschutz
Sachkunde
Schule
Seniorenernährung
Streuobst
Testportal
Tierhaltung
Vernetzungsstelle
Wasserschutz
Weinbau-Oenologie
Weinmarketing
Zierpflanzenbau
×
Vergrößern oder Verkleinern der Darstellung
Vergrößern:
Strg
und
+
Zum Vergrößern drücken Sie bitte
Strg
und
+
zusammen
Verkleinern:
Strg
und
-
Zum Verkleinern drücken Sie bitte
Strg
und
-
zusammen
Um die Normaleinstellung zu erreichen, drücken Sie bitte
Strg
und
0
.
Alternativ können Sie die mit
+
und
-
beschrifteten Knöpfe im Menü verwenden.
Toggle navigation
Menü
Tipp des Monats
Termine
Themen
Aktuelles
Boden und Pflanze
Gartengestaltung
Gartenkalender
Gesetze - Verordnungen
Obstsorten
Obstunterlagen
Streuobst
----------------
Krankheiten - Schädlinge
Krankheiten
Schadsymptome
Schädlinge
Sonstiges
Pflanzenschutz im Garten
Biol. Pflanzenschutz
Podcasts
Ihr Pflanzendoktor
Was ist ein Pflanzendoktor?
Allgemeine Informationen
Formulare
Datenblatt
Vereinbarung
Pflanzendoktor alphbetisch
Pflanzendoktor nach Region
Gartenwetter
Gartenwetter
Wettervorhersage
Aktueller Überblick
Bewässerungsbedarf
Stationsauswahl
Kartensuche
Alphabetisch
Wetterwarnungen
RLP-Wettermail
RLP-Wettermail
An- / Abmelden
Grünland-Temperatur
Blühphasenmonitoring
Blühmeldung
Übersichtskarte
Übsersichtstabelle
Blühprognosen
Wetterlexikon
Service
Ansprechpersonen
Gartenakademie
Streuobst
Unser Angebot
Beratungsanfrage
Mediathek - Videos
Anfragenarchiv
Newsletter
Infomaterial
Grünes Blatt
Gartenquiz
Balkon- und Kübelpflanzen
Bodenverbesserung und Düngung
Gemüse
Kräuter
Obst
Pflanzengesundheit
Technik und Materialien
Zierpflanzen
Zimmerpflanzen
vmenu1_looooi1.3.2#
vmenu1_ul1.3.1#
©Dr. Köhler
Winterheckzwiebel und Etagenzwiebel – eine Bereicherung im Kräuterbeet.
Startseite
Themen
Boden und Pflanze
Winterheckzwiebel und Etagenzwiebel – eine Bereicherung im Kräuterbeet.. Nicht jeder bewirtschaftet einen großen Gemüsegarten, zumal der Bedarf in Kleinhaushalten nicht so hoch ist, doch viele möchten auf frische Kräuter für Salate oder Kräuterquark nicht verzichten. So findet man selbst in kleinen Reihenhausgärten oder sogar auf dem Balkon eine kleine Kräuterecke. Interessant, da winterhart, und mit langer „Erntezeit“ sind hier zwei Allium-Arten, die oft verwechselt werden, da beide Zwiebelschoten liefern. Erntet man nur die Schloten, treiben sie jedes Jahr neu aus. So sind sie die idealen Pflanzen für das Kräuterbeet. Die Winterheckzwiebel (Allium fistulosa) ist unter vielen Namen bekannt: Ewige Zwiebel, Winterzwiebel, Schlottenzwiebel, Lauchzwiebel, Zwiebelröhrl, Frühlingszwiebeln und Schnittzwiebel sind nur einige davon. Dieses ursprünglich aus Asien stammende Zwiebelgewächs wächst horstartig und bildet kleine, längliche weiße Zwiebeln. Aus diesen treiben die Schlotten aus. Zum Herbst hin bilden sich Tochterzwiebeln, die man zur Vermehrung nutzen kann. Mit Beginn der Winterperiode zieht die Pflanze komplett ein und übersteht so auch extreme Winter. Mit steigenden Frühjahrstemperaturen treibt sie wieder aus. Allium fistulosa blüht zwischen Juni und August und bilden dann Samen. Diese dienen neben den Brutzwiebeln der Vermehrung. Der Anbau kann daher auf verschiedene Weise erfolgen: So kann man im Herbst (Ende September bis Anfang Oktober) die Zwiebeln stecken und ab dem Frühjahr als Zwiebellaub bzw. Frühlingszwiebeln oder später als Zwiebel ernten. Will man säen, so ist dies zwischen Ende März –August möglich. Aber auch die aus bestehenden Horsten können ähnlich wie Stauden im Herbst geteilt und neu gepflanzt werden. Letzteres empfiehlt sich alle 3-4 Jahre, da sie sonst zu dicht werden. Die Luft- oder Etagenzwiebel (Allium x proliferum ,syn. Allium cepa var. proliferum) ist eine Kreuzung aus Küchenzwiebel und Winterheckzwiebel (Allium cepa x Allium fistulosum). Ihre Besonderheit: Sie blüht nicht und bildet daher keine Samen. Stattdessen entwickeln sich am Ende der Stängel Brutzwiebeln, die wiederum Zwiebellaub austreiben. So entsteht also in der „Luft“ eine 2.oder sogar 3. „Etage“, was der Zwiebel ihren Namen Luft- bzw. Etagenzwiebel gab. Sie sind mehrjährig und können längere Zeit auf demselben Platz stehen. Ab April bis zum Oktober kann man ständig das junge Grün der Etagenzwiebel ernten. Erfolgt dies nicht zu übermäßig, bilden sich die kleinen Luftzwiebeln, die ebenfalls in der Küche verwendet werden können. Lässt man sie an der Pflanze, senken sie sich mit der Zeit ab und wurzeln ein. Im Herbst kann man die Brutzwiebeln einpflanzen, ansonsten kann man die Etagenzwiebel durch Teilen des Wurzelstockes, an dem sich mehrere Tochterzwiebeln bilden, im Frühjahr vermehren. Während die Winterheckzwiebel eher in wärmeren Regionen angepflanzt wird eignet sich die Etagenzwiebel mehr für kühleres Klima.
^
Nach oben
Kontakt
Impressum
Erklärung zur Barrierefreiheit
Sitemap
www.dlr.rlp.de
Datenschutz
Suche wird ausgeführt